Im September letzten Jahres hat die Fresenius-Tochter Helios der Rhön-AG für drei Milliarden Euro 43 Kliniken abgekauft – darunter auch das Klinikum in Uelzen. Bereits in der Vergangenheit soll Helios bei seinen Aufkäufen zuallererst an Gewinnmaximierung gedacht haben, zulasten von Beschäftigten und damit auch Patienten.

„Helios darf keine Profitmaximierung auf dem Rücken von Beschäftigten und Patienten betreiben,“ so Klaus-Peter Dehde. „Deswegen unterstützt die SPD Uelzen/Lüchow-Dannenberg den Protest der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Für den 28. Januar ab 16:15 Uhr rufen die Ver.Di-Vertrauensleute aus dem Rhönklinikum Uelzen zu einer Demonstration auf dem Herzogenplatz auf. Ver.Di will Verhandlungen mit Helios über einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung aufnehmen – Helios lehnt das ab. Ohne einen solchen Tarifvertrag drohen weitere Einschnitte im Klinikum und bei den Beschäftigten. „Zeigen wir uns solidarisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,“ so Klaus-Peter Dehde. „Diese Entwicklungen können wir für unsere Region nicht hinnehmen! Gute Gesundheitsversorgung braucht erstklassige und gutbezahlte Mitarbeiter.“