Deutsche Telekom entscheidet gegen den ländlichen Raum

Die SPD in Uelzen und Lüchow-Dannenberg fordert die Deutsche Telekom Kundenservice GmbH auf, ihre Entscheidung zur Schließung des Call-Center-Standorts Uelzen zu revidieren.
„Es ist den hier in Uelzen Beschäftigten Mitarbeitern aber auch ihren Angehörigen nicht zuzumuten, zukünftig nach Hannover pendeln zu müssen“, so Klaus-Peter Dehde, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks. „Ein
Telekommunikations-Dienstleister, sollte in der Lage sein auch kleinere Call-Center durch Ausbau der Technik effizient weiterführen zu können.
„Für den ländlichen Raum ist es nicht hinzunehmen, dass in Uelzen 111 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. Gerade in unserem strukturschwachen Landkreis muss um jeden Arbeitsplatz gekämpft werden.
Die SPD unterstützt den Kampf von Verdi um den Erhalt des Standorts Uelzen. Gleichzeitig fordern wir alle politischen Vertreter im Landkreis auf, mit vollem Einsatz für die Beschäftigten zu kämpfen“, so Dehde weiter.
Die SPD Uelzen/Lüchow-Dannberg wird es nicht hinnehmen, dass die Deutsche Telekom die Region Nord-Ost-Niedersachsen stiefmütterlich behandelt. Neben dem Abbau von Arbeitsplätzen ist auch die immer noch
ungenügende Versorgung mit DSL-Breitbandanschlüssen ein fatalen Signal für unsere Region.