Im Rahmen ihres Jahresprogramms besuchten Mitglieder der SPD die Tierhilfe
Wendland e.V. in Breustian. Anlass war eine Einladung um sich vor Ort über die Arbeit der zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tierhilfe zu informieren und sich ein Bild über die zum Teil sehr schwierigen Arbeitsbedingungen zu machen.

"Wir konnten uns davon überzeugen, dass sich Frau Konopatsch und ihre MitstreiterInnen mit einem sehr hohen Maß an Professionalität für den Tierschutz einsetzen", zieht der Fraktionsvorsitzende Klaus-Peter Dehde eine erste Zwischenbilanz. "Leider muss man immer wieder feststellen, dass Menschen mit Tieren immer noch wie mit Sachen umgehen."

Nachdem H. Konopatsch und I. Bergschmidt die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit
ausführlich erläutert hatten, zeigten sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion mehr als beeindruckt und motiviert sich des Themas in den unterschiedlichen, kommunalen Gremien anzunehmen. So ist offensichtlich unklar, wie in den Samtgemeinden mit sogenannten Fundtieren umgegangen wird und wo diese verbleiben. Hier sehen die SPD-Mitglieder durchaus Aufklärungsbedarfe.

"Wir werden uns gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen in den Samtgemeinden dafür einsetzen, dass hier mehr Transparenz hergestellt wird. Weiterhin werden wir uns eingehend mit der Vorgehensweise anderer Kommunen bei der Unterstützung des Tierschutzes informieren, um daraus Schlussfolgerungen für unsere Kommunen abzuleiten.", fasst K.-P. Dehde die Ergebnisse des Besuches zusammen. "Tierschutz geht uns selbstverständlich alle an und darf auch in Zeiten von Finanzkrise und Zukunftsvertrag nicht vernachlässigt werden."