„Aschbrenner, Meyer und jetzt Stumpf – schlechter kann es der CDU in Lüchow-Dannenberg kaum gehen“, so kommentiert der SPD-Vorsitzende Klaus-Peter Dehde die Berichterstattung der Elbe-Jeetzel-Zeitung zu einer möglichen Kandidatur des SPD-Kandidaten von 2001 bei der Landratswahl im Mai 2014. „Anstatt sich um die wirklichen Probleme zu kümmern, veranstalten die alten Wilden der CDU Spielchen, die von vorn herein zu Scheitern verurteilt sind.“

So sollten sich nach Auffassung der hiesigen SozialdemokratINNen zurzeit alle politischen Kräfte hinter dem Ziel versammeln, die Entschuldungshilfen des Landes zu bekommen und so wieder handlungsfähig zu werden. Haushalte wie die von Hitzacker zeigen doch bedauerlicherweise, dass hier eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben liegt. „Es muss gelingen, die Haushalte fit zu machen und so wieder investieren zu können. Allerdings sollten dann nicht defekte Ampeln und Schautafeln, die keiner lesen kann, beschafft werden.“

„Wie ehrlich der Makler Thomas Stumpf ist, kann man an zwei Faktoren ablesen. So ist er offensichtlich erst auf die CDU zugegangen nachdem er gemerkt hat, dass er bei der hiesigen SPD nicht mehr landen kann oder aber er hat bei Gesprächen, die er aus seiner Kur in Bad Bevensen geführt hat, nicht die ganze Wahrheit gesagt.“, führt Dehde aus. „Weiterhin liegen mir Informationen vor, wonach Stumpf in Cloppenburg ebenfalls eine Kandidatur für die SPD angestrebt hat. Makler mag also stimmen, aber ehrlich?“

Die SPD in Lüchow-Dannenberg jedenfalls hat sich mit mehreren Gliederungen dafür ausgesprochen, den amtierenden Landrat Jürgen Schulz zu unterstützen, wenn er wieder seine Kandidatur erklärt.