„Ich begrüße die Einigung der Verhandlungsdelegationen von SPD und Grünen in Hannover sehr und freue mich darüber, dass der raumbedeutsame Lückenschluss der A39 im Verfahren jetzt weiter geführt wird,“ zeigt sich der SPD-Unterbezirksvorsitzende Klaus-Peter Dehde zufrieden mit den gestern bekannt gewordenen Verhandlungsergebnissen zur A39.

Damit wird eine Forderung insbesondere der Stadt Uelzen und einer Reihe von Kommunen, die durch den immer mehr zunehmenden Schwerlastverkehr extrem belastet sind, erfüllt. Das laufende Projekt soll - wenn auch nicht im beschleunigten Verfahren - weitergeführt werden. Zuvor war durchaus befürchtet worden, dass der kleinere Koalitionspartner das Projekt verhindern wolle. Diese Sorge war offensichtlich unberechtigt, die Entscheidung von Rot-Grün dürfte Genugtuung auslösen.

„Jetzt muss es darum gehen, einen Trassenverlauf zu finden, der den unterschiedlichen Nutzungsinteressen gerecht wird und die Einwendungen der Menschen ernst nimmt. Auch wenn es kaum möglich sein wird allen Interessen zu entsprechen, muss es um größtmögliche Ausgewogenheit gehen. Keinesfalls dürfen Einzelinteressen wie zum Beispiel Windräder über das Gemeinwohl gestellt werden. Der Bund ist jetzt am Zug das Projekt sicherzustellen!" fordert Dehde für die hiesigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.