Bei der Schließung des Atomforschungsbergwerkes Asse II muss die Sicher-heit der Menschen vor Ort an erster Stelle stehen. Diese Forderung bekräftigt die SPD-Fraktion. „Die Asse II muss nach atomrechtlichen Vorgaben geschlossen werden und nicht wie bisher geplant nach Bergrecht“, sagt der SPD-Abgeordnete Klaus-Peter Dehde. „Im Interesse aller Beteiligten ist es zwingend notwendig, größtmögliche Sicherheit mit einer verlässlichen Rechtsgrundlage zu gewährleisten.“
„Mit der SPD wird es keine schnelle Billiglösung für die Asse geben“ so Dehde. „Für uns ist die Prüfung von Alternativen zur jetzt geplanten Schließung unerlässlich – hierzu brauchen wir das Atomrecht.“ Dehde plädiert für eine umfassende Untersuchung und Information über alle Möglichkeiten, die für das problematische Bergwerk und seine gefährliche Müllfracht zur Diskussion stehen.