Gorleben, die Weiterentwicklung der Infrastruktur im Landkreis Lüchow-Dannenberg und die Stärkung der kommunalen Finanzen – diesen drei Themen und vielen weiteren stellten sich am vergangenen Donnerstag die Bewerberin und die beiden Bewerber um die Direktkandidatur im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg.

50 Interessierte waren der Einladung des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg ins Lüchower Gildehaus gefolgt und nutzten die Gelegenheit, um sich ein eigenes Bild der Kandidaturen von Hiltrud Lotze, Burkhard Bisanz und Stefan Klautzsch zu machen.
Nach einer je 5-minütigen persönlichen Vorstellung hatten alle drei Kandidierenden die Gelegenheit ihre Positionen zu den Themen Gorleben, Infrastruktur und Kommunalfinanzen deutlich zu machen. Alle drei haben sich dabei klar gegen ein Endlager in Gorleben positioniert. In den Bereichen Infrastruktur und kommunale Finanzen treten alle für eine Stärkung des Landkreises Lüchow-Dannenberg ein – wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Nach diesem von Klaus-Peter Dehde moderierten ersten Teil der Veranstaltung, hatten alle Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit sich mit Fragen einzubringen und mitzumachen.
Klaus-Peter Dehde, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg zeigte sich erfreut über die Resonanz der Veranstaltung: „Es ist ein gutes Zeichen, dass sich viele Menschen bereits vor einer Wahl beteiligen wollen. Mit dieser Veranstaltung haben wir dazu Gelegenheit gegeben.“ Und er fügt hinzu: „Das werden wir auch in Zukunft weiter fortführen“.
Die Wahlkreiskonferenz, die die Direktkandidatur der SPD für die Bundestagswahl am 22. September beschließen wird, findet am 1. März im Waldfrieden in Hitzacker statt. Beginn ist um 19:00 Uhr, Interessierte sind herzlich willkommen.