Die SPD hat sich auf ihrem Unterbezirksparteitag am 18. April 2015 mit großer Mehrheit für den Antrag „Eckpunktepapier des UB-Parteitages Uelzen/Lüchow-Dannenberg zur besseren Anbindung der Seehafenhinterlandverkehre auf der Schiene“ ausgesprochen. Klaus-Peter Dehde, Vorsitzender des Unterbezirkes Uelzen/Lüchow-Dannenberg:

„Als erste Partei hier in der Region haben wir uns klar per Beschluss dafür ausgesprochen, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden müssen und nicht über deren Köpfe hinweg entschieden werden darf."

Im Parteitagsbeschluss heißt es: „Der Unterbezirksparteitag bekräftigt, dass das Dialogforum zwar ein neues gesellschaftliches Experiment, aber aus unserer Sicht das richtige Instrument darstellt, um für Mensch und Natur die letztlich schonendste und beste Variante zu finden. […] Die Ergebnisse dieses Dialogprozesses werden wir gemeinsam akzeptieren und respektieren.“

„Es kann nicht sein, dass Politik den Menschen Ergebnisse präsentiert und ihnen keine Beteiligungsmöglichkeit bietet. Wir brauchen keine CDU-Politik, wie sie bei Stuttgart 21 vollzogen wurde. Wir brauchen Beteiligung“ so Dehde. „Ich kann die Bürgerinnen und Bürger nur ermutigen, sich politisch zu beteiligen.“ Dehde begrüßt, dass Wirtschaftsminister Lies Geld zur Verfügung stellt, um den Initiativen eigene Experten zu ermöglichen.

Der Fachaustausch zwischen dem Unterbezirk und der verkehrspolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Kirsten Lühmann, ist hierbei außerordentlich wichtig. „Mit Kirsten Lühmann haben wir hier vor Ort eine Expertin für Verkehrspolitik, mit der wir uns regelmäßig austauschen“ so Klaus-Peter Dehde. „So sind wir auf dem aktuellen Stand und können schnell den Bürgerinnen und Bürgern bei Anfragen zur Seite stehen."