„Die hiesigen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten rufen zur Teilnahme an den zahlreichen Protesten am nächsten Wochenende im Wendland auf. Wir erwarten ein beeindruckendes Signal für einen schnellen Ausstieg aus der Nutzung der Atomkraft und die ergebnisoffene Endlagersuche in ganz Deutschland.“, erklärt der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg Klaus-Peter Dehde. „Wir erwarten wie bei der Menschenkette und der Umzingelung des Kanzleramtes eine deutlich Abstimmung über die Atompolitik der Bundesregierung – und zwar mit den Füßen.“

Die SPD Uelzen/Lüchow-Dannenberg veranstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal ein eigenes Camp (näheres unter www.gorleben-soll-leben.de). Dort soll neben zahlreiche politischen Angeboten auch ganz konkret deutlich gemacht werden, dass die SPD in der Region der Atomkraft keine Zukunft zugesteht.

„Wir setzen uns mit unseren Aktivitäten auch dafür ein, dass die Chancen der Erneuerbaren Energien für unsere Umwelt und die Wirtschaft genutzt und nicht durch eine völlig verfehlte Energiepolitik von schwarz-gelb im Dienste der Atomindustrie zunichte gemacht werden.“ erklärt Dehde weiter. „Wir wissen aus den Demonstrationen der vergangenen Jahre, dass SozialdemokratINNen stets an den Protesten in der Region mitgewirkt haben. Sie haben sich immer für friedliche Proteste eingesetzt und ihre Haltung deutlich gemacht. Mit dem Castor-Camp bieten wir jetzt erstmals die Möglichkeit, dass diese große Beteiligung deutlich sichtbar wird.“