Zum 110. Mal jährt sich am heutigen 08. März der internationale Frauentag. Gemeinsam als SPD wollen wir in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis auf noch heute bestehende Ungleichheiten hinweisen.

"Who run the world? - Girls." - Das sagte bereits Beyoncé in ihrem allseits bekannten und beliebten Song Girls. Nicht nur in Zeiten der weltweiten Corona-Pandemie hat sich wieder gezeigt, dass insbesondere arbeitende Frauen* das Rückgrat unserer Gesellschaft sind. Zumeist Berufe, die sich durch einen hohen Anteil von Frauen auszeichnen, beispielsweise in der Pflege- oder im Verkauf, hielten einerseits den Laden am Laufen, zeichnen sich allerdings andererseits durch oftmals schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Bezahlung aus.

Strukturelle Ungleichheiten prägen unsere Gesellschaft noch heute. Ob es auf dem Arbeitsmarkt ist, auf dem Frauen* für die gleiche Arbeit im Schnitt noch 21% weniger Lohn erhalten, in der Care-Arbeit, die zuhause und zumeist ohne öffentliche Aufmerksamkeit stattfindet, oder in der Repräsentation in Parlamenten. Frauen sind in den meisten Fällen die systematisch benachteiligte Gruppe.

Die SPD ist seit ihrer Gründung, seit nunmehr 157 Jahren eine starke Interessenvertretung für Frauen. Gemeinsam stritten wir für das allgemeine Frauenwahlrecht, einen Mindestlohn und die aktuelle Grundrente, von der viele Frauen* profitieren. Doch wie bereits klar geworden ist: Wir sind noch lange nicht am Ziel. Lasst uns gemeinsam für mehr Gleichberechtigung und eine faire Gesellschaft streiten. Nicht nur, aber auch am 08. März!