Vorsitzender SPD-Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg

Klaus-Peter Dehde wurde am 29.Juli in Hamburg geboren, lebt aber seit frühester Kindheit in Neu Darchau an der Elbe. Hier hat heute auch seine Familie ihren Lebensmittelpunkt.

Nach seiner Schulzeit in Neu Darchau, Hitzacker und Lüneburg, die er mit dem Abitur wirtschaftswissenschaftlicher Ausrichtung beendete, schloss sich eine mehrjährige Ausbildung und Tätigkeit als Fernmelde-Aufklärer und Auswerter (russisch) bei der Bundeswehr an.

Ab 1989 machte er eine zusätzliche Ausbildung zum Finanzwirt (bbw) und arbeitet seitdem selbständig. Darüber hinaus verfügt er über die Erlaubnis nach §34d Absatz 1 GewO. Diese schließt unter bestimmten Umständen die Möglichkeit der rechtlichen Beratung ein.

Schon früh engagierte er sich als Schüler und später als Student für die Belange seiner Mitmenschen. Schulsprecher, Mitbegründer eines Jugendzentrums waren erste Stationen seines sozialen Engagements. 1976 trat er in die SPD ein und stritt bei den Jusos für demokratische Veränderungen. Seit 1986 gehört K.-P. Dehde dem Lüchow-Dannenberger Kreistag an. Dort ist er seit Anfang der neunziger Jahre Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion. Bereits seit dieser Zeit ist er auch Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfeausschusses - ein Amt, das ihm sehr am Herzen liegt, denn der Einsatz für Kinder und Jugendliche prägt seinen bisherigen Werdegang.

Von 1986 bis 1991 und seit 1996 ist er Ratsherr in der Gemeinde Neu Darchau, deren Bürgermeister er bis 2001 war.

1992 wählten ihn die Delegierten des SPD-Unterbezirkes Uelzen/Lüchow-Dannenberg in der Nachfolge von Dr. Peter Struck zu ihrem Vorsitzenden.

Von 1999 bis 2008 gehörte K.-P. Dehde dem Niedersächsischen Landtag an. Dort war er Mitglied bzw. stellvertretendes Mitglied in verschiedenen Ausschüssen (Recht und Verfassung, Haushalt und Finanzen, Tourismus). Inhaltlicher Schwerpunkt war jedoch der Umweltausschuss, als dessen Vorsitzender er Akzente unter anderem in der Naturschutz- und Atompolitik setzte. Gleiches gilt für seine Funktion als energie- und atompolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Auch nach dem zwischenzeitlichen Ausscheiden aus dem Landtag bilden diese Themen neben seinem Einsatz für den ländlichen Raum und seine Bevölkerung wesentliche Schwerpunkte seiner politischen Arbeit.

Seit 1988 ist K.-P. Dehde Mitglied der AWO, deren stellvertretender Vorsitzender er im Kreisverband Lüneburg/Lüchow-Dannenberg und im Bezirk Hannover ist. Seine Arbeitsschwerpunkte dort bildet die Arbeit für Kinder, Jugendliche und Senioren.