„Wir stehen an der Seite der Beschäftigten bei Musashi!“

Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg hat sich intensiv mit der aktuellen Situation bei Musashi auseinandergesetzt.
„Die aktuelle Lage ist alarmierend. Wir erwarten von der Unternehmensleitung endlich klare Aussagen zur Zukunft des Standorts. Statt Verunsicherung zu schaffen, muss Musashi Verantwortung übernehmen. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und fordern einen Wirtschaftsdialog, an dem die Unternehmensleitung, die Gewerkschaften, die Betriebsräte sowie die kommunale und regionale Politik teilnehmen“, erklärt Heike Bade, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende.
Es brauche jetzt eindeutige Signale: Sicherheit für die Beschäftigten und ihre Familien, verbindliche Zusagen zur Zukunft des Standorts und vor allem verlässliche Perspektiven und Konzepte. Strukturen zu zerschlagen und Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen, sei der falsche Weg. Notwendig sind Investitionen in die Zukunft. Dazu gehören faire europäische Rahmenbedingungen für Industriebetriebe sowie eine gezielte Industriepolitik, um Anreize zu schaffen und Standorte in der Region zu sichern.
Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stabilisieren und zu verbessern sowie die Anpassung an wandelnde Strukturen zu erleichtern, ist eine zentrale gemeinsame Aufgabe. Doch diese Verantwortung liegt nicht allein bei Politik und Beschäftigten, sondern auch bei der Unternehmensleitung.
Die SPD in der Region macht klar: Unternehmen wie Musashi bilden das Rückgrat der Wirtschaft in Lüchow-Dannenberg. Wer dieses Rückgrat schwächt, handelt gegen die Interessen der ganzen Region.