„Die Verleihung ist durchaus ein historischer Moment für Uelzen. Zunächst einmal überwiegt die große Freude über die Verleihung des Titels, gibt sie doch den Bürgerinnen und Bürgern unserer schönen Stadt die Möglichkeit, mit stärkerem Selbstbewusstsein auf ihre Hansestadt zu blicken.“ sagte Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Stadt Uelzen, als direkte Reaktion auf die Ernennung Uelzens als Hansestadt am vergangenen Montag.

Bei der Verleihung des Adelstitels, dem Beitritt zum „exklusiven Club“ Hanse, waren neben dem Bürgermeister und örtlichen Politikerinnen und Politikern, auch der Minister Niedersachsens für Inneres und Sport, Boris Pistorius (SPD), anwesend.

Neben Buxtehude, Lüneburg und Stade, ist Uelzen nun somit die vierte Hansestadt in ganz Niedersachsen. Natürlich denkt man bei dem Wort Hansestadt gern an die großen Städte, wie Lübeck oder Hamburg, doch auch Uelzen ist mittlerweile seit 650 Jahren Mitglied im Norddeutschen Handelsbund, der Hanse. Es handelt sich bei Uelzen um ein vollwertiges Mitglied, dies sei auch im Straßenbild der Stadt zu erkennen. „Natürlich wird es neben touristischen Effekten auch einen Mehrwert für die Bevölkerung vor Ort haben,“ meint Klaus-Peter Dehde, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg ergänzend. So sagt er weiter: „Die Identifikation mit der Stadt und der Region ist jetzt umso reizvoller. Uelzens wunderschöne Ecken treten jetzt auch öffentlich mehr in Erscheinung.“

Die Freude bei den Bürgerinnen und Bürgern ist natürlich auch nicht zu übersehen. „Natürlich möchte ich mich insbesondere im Namen des SPD Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg für das ganze ehrenamtliche Engagement bedanken, welches die Prämierung erst ermöglicht hat,“ so Dehde abschließend.