Viele Fragen zum Thema Energie und zu den in die Höhe schießenden Energiepreisen erwarteten Ministerpräsident Stephan Weil und die SPD-Landtagskandidaten Gregor Szorec und Jan Henner Putzier bei mehreren Veranstaltungen am gestrigen Tag.

Der Ministerpräsident und Landesvorsitzende der SPD war auf Einladung des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg in die Region gekommen und verbrachte den ganzen Tag in den beiden Landkreisen. In Lüchow kamen Weil und Szorec zunächst beim Verteilen von Rosen ins Gespräch mit den Menschen vor Ort. Im Anschluss standen die beiden zahlreichen Gästen bei einer "Auf ein Wort"-Veranstaltung open air am Amtsturm Rede und Antwort und skizzierten die sozialdemokratischen Antworten auf die drängenden Fragen und Herausforderungen dieser Zeit.

Bei einem Gespräch mit der Firma Uelzena informierten sich Weil und der Uelzener Landtagskandidat Jan Henner Putzier im Anschluss über die Herausforderungen der Energiewende für ein energie-intensiv produzierendes Unternehmen in ländlicher Region. Zum gleichen Thema traf man sich daraufhin in der Jod Sole-Therme Bad Bevensen zur Diskussion in kleiner Runde mit Vertretern lokaler Unternehmen, wobei natürlich auch das Finden potentieller Lösungen auf die derzeitigen Problemlagen im Fokus stand.

Nach musikalischer Einstimmung durch die Band "Stepdragon" wurden wurden Weil und Putzier am Abend vor vollem Haus mit energischem Applaus im großen Saal des Kurhauses empfangen. Auch hier gab es keine Pause für Weil und Putzier - Frage um Frage wurde vom Publikum auf Bierdeckeln eingereicht und von Moderatorin Lea Karrasch gestellt. Energiewende, Entlastungspakete, Bildungsgerechtigkeit, digitale Lernmittelfreiheit, medizinische Versorgung und Vieles mehr - Weil und Putzier nahmen Stellung zu sozialdemokratischen Antworten auf viele Themen, die die Menschen derzeit bewegen. Als special guest machte "Platschi" von "Platschi's Schwimmwelt" auf die Notwendigkeit der Durchführung von Kinder-Schwimmkursen auch in der Energiekrise aufmerksam. Ein Anliegen, das Putzier und Weil auch am Herzen liegt, und dem wir mit dem durch Fernwärme beheizten "Waldemar" in in unserem Landkreis glücklicherweise auch werden nachkommen können.

Putzier schloss den Abend mit einem Dank an das erschienene Publikum und einem deutlichen Aufruf: "Gehen Sie am 9. Oktober wählen!"