Je eine Million Euro stellt das Land Niedersachsen für unverschuldet in Not geratene Tierheime und die Energieberatung der Verbraucherzentralen zur Verfügung. SPD-Unterbezirksvorsitzender Jan Henner Putzier: „In Folge der Energiekrise ist die Nachfrage nach Energieberatungen bei den niedersächsischen Verbraucherzentralen im vergangenen Jahr um ca. 50 % gestiegen. Verbraucher*innen müssen Hilfe bei Preiserhöhungen, Fragen zu Nebenkostenabrechnungen, aber auch zur Strom- und Gaspreisbremse erhalten können. Damit die Verbraucherzentralen diese wichtige Aufgabe übernehmen und gleichzeitig in den vielen anderen Bereichen, in denen sie tätig sind, weiter beraten können, benötigen sie diese zusätzliche Finanzhilfe dringend.“ Aber nicht nur Verbraucher*innen müssen sich mit stark gestiegenen Lebenshaltungskosten auseinandersetzen, sondern auch Tierheime sehen sich extremen Kostensteigerungen bei Energie und Futtermitteln gegenüber. „Wir tragen als Gesellschaft Verantwortung für unsere Tiere, daher ist es uns ein Herzensanliegen, Tierheime nach besten Kräften zu unterstützen. Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlich dort Engagierten, die sich mit großem Einsatz für das Wohl der Tiere einsetzen. Ab dem 1. März können gemeinnützige Tierheime beim Landwirtschaftsministerium Förderanträge stellen, wenn sie durch gestiegene Energie- und Futterkosten in Not geraten sind. Hier muss schnell und unbürokratisch geholfen werden“, so Putzier.