Am 30. April 2019 besuchte Martin Schulz den SPD-Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg. Der ehemalige Präsident des europäischen Parlaments und SPD-Kanzlerkandidat machte halt um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Bei der Veranstaltung im "Auf ein Wort"-Format stellte er sich einer Vielzahl von Themen.

Seit zwei Jahren kommen in regelmäßigen Abständen Parteifunktionär*innen nach Uelzen und Lüchow-Dannenberg um sich den Fragen von interessierten Bürger*innen zu stellen. So auch Martin Schulz. Der Bundestagsabgeordnete aus Würselen freute sich sehr über die zahlreich erschienen Gäste und die Fragen die ihm gestellt wurden. Besonders beim Thema Europa blühte er regelrecht auf. So bewegte sich das Gespräch von Innenpolitik, über Asyl- und Migration bis hin zu den Vereinigten Staaten von Europa.

Begleitet vom Europaabgeordneten Bernd Lange machte Schulz deutlich, dass es sich bei der kommenden Europawahl um eine Schicksalswahl handele. Er selbst empfinde es als seine tiefste Verpflichtung als überzeugter Europäer und Sozialdemokrat für ein Vereintes Europa gegen Rechtspopulist*innen und Nationalist*innen einzutreten. Hierzu bedürfe es einer starken SPD als Bollwerk gegen Nationalismus!

Abschließend verriet er mit einem Zwinkern, dass er momentan an einem Buch über die "Provinz" arbeite. Der Reichtum Deutschlands liege seines Erachtens nach in den kleinen Städten wie Uelzen. Offen blieb die Frage, ob die Hansestadt eine Erwähnung finden würde.