"Auf ein Wort" mit Grant Hendrik Tonne, dem niedersächsischen Kultusminister war heute Abend im Gildehaus in Lüchow das Motto. Knapp 90 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren erschienen um dem Kultusminister ihre Fragen zu stellen. Neben Themen wie Gesamtschule, Inklusion und sozialer Selektion wurden auch Themen angesprochen die regional eine große Bedeutung haben.

In der Reihe "Auf ein Wort" waren unter anderem der Ministerpräsidenten Stephan Weil, der SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil und der niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius zu Gast im Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg. Nun schloss sich Grant Hendrik Tonne, Kultusminister in Niedersachsen dieser Reihe an. Das Format erwies sich widermals als kurzweilig, unterhaltsam und sehr interaktiv. Auf die vielen Fragen folgten ausführliche Antworten, zum Beispiel zur zunehmenden Eröffnung von Privatschulen in der Region.

Der Kultusminister betonte ebenfalls die Wichtigkeit von Inklusion und der Qualität der Bildung. So hätten auch Krippen und Kindergärten einen immensen Bildungsauftrag, der nicht unterschätzt werden dürfe. Gute Bildung müsse besonders darauf aufbauen, dass Vertrauen in die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer gestärkt und das Personal zu fairen Bedingungen beschäftigt wird. Betonung fand außerdem der Punkt der Kostenfreiheit. Für den Kultusminister steht fest: Bildung muss kostenfrei sein - von der Kita bis zum Master oder Meister.